Der runde Geburtstag im Jahr 2006 war für den Verein Anlaß, seine Geschichte im folgenden darzustellen. Die Darstellung der ersten 60 Jahre folgt dabei im Wesentlichen der Chronik, die Schriftführer Wolfgang Fürderer schon aus Anlaß des 60jährigen Bestehens verfasst hat, die ihrerseits auf dem Werk von Alfons Meyer, langjähriges Vorstandsmitglied fußt. Allerdings wurden für die jetzge Chronik viele Quellen neu gesichtet und in die Chronik eingearbeitet, um ein umfassendes Bild des Vereins am Anfang des dritten Jahrtausends der christlichen Zeitrechnung zu geben.
Schon in den Jahren 1906/07 und damit früher als bisher bekannt wurde auf der Schwanenbacher Höhe Fußball gespielt. Nach Schilderungen von Esterle bei der 10-Jahr-Feier des Vereins 1936 waren es vor allem Schüler, die damals auch schon Wettkämpfe gegen auswärtige Mannschaften austrugen. Dies sei bis zum Ersten Weltkrieg der Fall gewesen.
Es gab auch einen Fußballplatz, den die jungen Spieler inmitten des herrlichen Tannenwaldes angelegt hatten, wie noch die Chronik zum 60- jährigen Bestehens des Vereins schwärmte. Nur eine Vereinsgründung fand seinerzeit noch nicht statt angeblich vor allem deshalb, weil die Fußballspieler meist Schüler waren, denen dies verboten war.
Nach dem Weltkrieg gab es eine Fußballabteilung in den Reihen des Turnvereins, was bislang auch noch weitgehend unbekannt war, die sogar auswärts Spiele austrug. 1924 schließlich wurde in einer Vorstandsitzung des 1900 gegründeten Kraftsportvereins ein Antrag gestellt, eine Fußballabteilung einzurichten. Die Ablehnung könnte eventuell den Ausschlag gegeben haben, einen eigenen Verein zu gründen.
Wenn dies auch erst zwei Jahre später, 1926, in die Tat umgesetzt wurde, so müssen doch zumindest in den Monaten zuvor schon eifrige Vorarbeiten erfolgt sein. Wie sonst ist es möglich, dass der offiziellen Gründungsversammlung am 29. Juli schon im August die Eröffnung des Sportplatzes im Schönenbacher Tal folgte.
Doch zuerst nochmals zurück zur eigentlichen Geburtstsstunde des Fußballclubs. Er wurde am 29. Juli 1926 im Gasthaus Kreuz aus der Taufe gehoben. Kurt Heizmann hatte zur Versammlung eingeladen und wurde auch zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Dass der Verein schon eine breite Basis hatte, zeigt die Tatsache, dass für zwei aktive Mannschaften Spielführer bestimmt wurden - Emil Strauß und Alfred Fesenmaier - und sogar Helmut Fürderer als Spielführer der Schülermannschaft benannt wurde. Letztere war übrigens damals schon 26 Jahre alt, was den Verdacht nahelegt, dass es sich bei den Spielführern eher um Trainer oder Betreuer der Teams gehandelt hat.
Interessant ist ein Blick auf die Altersstruktur der Vereinsgründer
1927 wurde Franz Boenig Vorstand des Vereins, weil Kurt Heizmann zur beruflichen Fortbildung ins Ausland ging. Mit viel Geschick und unermüdlichem Einsatz leitete er neun Jahre den aufblühenden FC. Durch die Unterstützung rühriger Mitarbeiter gelang es, den Kreis der Fußballfreunde wesentlich zu vergrößern. Ehrenvorsitzender Franz Boenig zog 1936 aus beruflichen Gründen von Vöhrenbach weg und konnte somit den Vorsitz nicht mehr länger führen.
Durch die Anwesenheit mehrerer Gastvereine wurde ein reichhaltiges Sportprogramm bei der 10-Jahr-Feier geboten. Anlässlich dieses Gründungsfestes wurden die bisherigen Vorsitzenden und Gründer Kurt Heizmann und Franz Boenig zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Im Jahre 1937 wurde Sportfreund Egon Wiedel mit der Leitung des Vereins betraut. Ihm folgte nur ein Jahr später Apotheker Walter Siebold. Als sportlicher Erfolg ist im Jahre 1938 die Bannmeisterschaft der A-Jugend zu verzeichnen.
Als Folge des Zweiten Weltkrieges musste der Spielbetrieb im Jahre 1941 eingestellt werden. Die meisten aktiven Spieler waren inzwischen zum Militärdienst eingezogen und standen als Soldaten an allen Fronten dieses schrecklichen Krieges. Die Vorstandschaft bemühte sich, den Kontakt mit den im Kriege befindlichen Kameraden aufrecht zu erhalten. Die Weihnachtspäckchen des FC wurden in der Fremde mit großem Dank aufgenommen. Ein Entwurf dieser Weihnachtsbriefe aus dem Jahr 1942 - befindet sich noch im Besitz des Fußballclubs. Darauf ist auch handschriftilch vermerkt, was als Geschenk beigefügt wurde: Unter anderem ein Hansaplast, zwei Rasiermesser, einmal Zigaretten, ein Zweiglein sowie Gebäck auf´s Gewicht. Die Nachricht aus der Heimat war nicht nur deshalb für viele Spieler im Krieg eine Erinnerung an den Verein und die Heimat. Leider riß der Soldatentod viele schmerzliche Lücken in die Reihen der Sportler.
Im Dezember 1945 fand auf Einladung des bisherigen Vorsitzenden Walter Siebold eine Versammlung statt, bei der der Verein neu ins Leben gerufen und der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden sollte. Da aber Vereine, die nur eine einzelne Sportart betreiben wollten, nicht genehmigt wurden, setzte man sich mit anderen Sporttreibenden in Verbindung. So kam es am 17. Mai 1946 zur Gründung einer Sportvereinigung mit den Abteilungen Fußball, Kraftsport und Turnen. Der nun als Abteilung Fußball weiter bestehende FC Vöhrenbach wurde von dem bewährten Erich Kleiser geleitet. Der Spielbetrieb wurde sogleich mit drei Mannschaften wieder aufgenommen. Erstmals trat auch eine AH-Mannschaft in Erscheinung.
So war Vorsitzender Kurt Heizmann damals gerade 20 Jahre alt. Der Kaufmann war der Sohn von Mathias Heizmann, der im Kronengässle eine Nudelfabrik betrieb, nach der heute noch Nuddler" Kurt Heizmann, Sohn des Vereinsgründers, im Städtle benannt wird. Der erste Vorsitzende hat den Verein auch lange Jahre finanziell großzügig unterstützt. Die anderen Vorstandsmitglieder dürften nicht viel älter gewesen sein.
Festgehalten ist im Gründungsprotokoll auch, das von Herrn Keller vom Gasthaus Kreuz eine Wiese gepachtet wird zur Anlegung des Sportplatzes, der jährliche Pachtzins ist mit 1,50 Reichsmark veranschlagt. So hat auch er den Start des neuen Vereins tatkräftig unterstützt. Das Kreuz wurde wohl auch aus diesem Grund zum erstenVereinslokal bestimmt und als Vereinsfarben blau und gelb gewählt. Mit viel Tatkraft und Idealismus wurde die Wiese im Schönenbacher Tal als Fußballplatz hergerichtet. Unterschiedliche Angaben gibt es zum Termin der Sportplatzweihe, die im größeren Rahmen vorgenommen wurde. Einige Quellen sprechen vom 11. und 12. August 1926, andere vom 22. August. Übereinstimmung herrscht aber über das gebotene Programm. Zuerst spielten die Schülermannschaften von Furtwangen und Vöhrenbach gegeneinander, danach folgte ein Propagandaspiel FC Bad Dürrheim gegen FC Furtwangen. Den Abschluss bildete das Spiel FC Löffingen gegen den FC Vöhrenbach.
In den Stadtfarben blau-gelb trat nun der Fußballclub Vöhrenbach an die Öffentlichkeit und mit zunehmendem spielerischen Können mehrten sich auch die Erfolge. An die Aktiven wurden damals große Anforderungen gestellt. Die Motorisierung war erst in den Anfängen und so mussten die Spieler oft zu Fuß oder per ...
Verbandsrunden teil, wobei sich die Leistungen des FC Vöhrenbach erfreulich entwickelten. Ein besonders erwähnenswertes Spiel absolvierte unsere erste Elf am 14. Juni 1948 gegen die Vertragsspielermannschaft TSV Horst Emscher. Das Spiel ging zwar mit 1 : 1 0 verloren, aber ein besonders sportliches Ereignis war es für die über 1000 Zuschauer doch.
Für das Spiel wurden damals Handzettel mit den Aufstellungen der beiden Mannschaften gedruckt. Für Vöhrenbach spielten damals Alfred lwan, Karl Heizmann, Josef Fahrländer, Walter Damnik, Fritz Heimburger, Lothar Ketterer, Albert Hug, Fritz Schwörer, Manfred Fürderer, Walter Mangold und Fritz Hirt. Nahezu dieselbe Mannschaft feierte in den Folgejahren auch die größten Triumphe in der Vereinsgeschichte. 1951 stieg die erste Mannschaft in die zweite Amateurliga auf. Auch die 2. Mannschaft konnte in der C-Klasse mehrmals die Staffelmeisterschaft erringen.
Die Leitung der Fußballabteilung richtete nun ihr besonderes Augenmerk auf die Schaffung einer neuen Sportanlage beim Schulhaus. Dank der Aufgeschlossenheit des Gemeinderates konnte nach mehrjähriger Bauzeit ein neuer Rasenplatz in Betrieb genommen werden. Im Juli 1954 wurde die Anlage - leider unter schlechten Witterungsbedingungen - eingeweiht. Alle Abteilungen der Sportvereinigung waren beteiligt und zeigten gute sportliche Leistungen. Das Pokalturnier der Fußballabteilung und das Werbespiel des FC 08 Villingen gegen eine Auswahl der 11. Amateurliga wurde der Höhepunkt des Festes.
In dieser Auswahlmannschaft wirkten auch die Spieler Manfred Fürderer, Walter Mangold und Josef Weisser vom FC Vöhrenbach mit. Die Jugend des Gastgebers spielte gegen Furtwangen und die AH-Mannschaft hatte die AH von Merzhausen zu Gast.
Sportkamerad Erich Kleiser sah sich im Jahre 1954 infolge schwerer Erkrankung gezwungen, seine jahrelange erfolgreiche Tätigkeit als Abteilungsleiter aufzugeben. An seine Stelle wurde Sportfreund Fritz Schwörer zum Abteilungsleiter gewählt. Mit großer Tatkraft ging er an seine Aufgabe heran. Galt es doch vor allem, das gut spielerische Niveau zu halten, wenn nicht noch zu verbessern. In dieser Zeit wurden auch die ersten auswärtigen Trainer Dossenbach und später Flegler aus Villingen verpflichtet.
Besondere Aufmerksamkeit wurde auch der Jugendarbeit gewidmet. So konnte 1955 neben der A-Jugend unter Anleitung von Sportkamerad Hans Bock eine C-Jugendmannschaft gebildet werden. Dieser Mannschaft gelang es gleich im ersten Jahr die Staffelmeisterschaft zu erringen.
1956 feierte die Abteilung Fußball in größerem Rahmen ihr 30jähriges Bestehen. Die erste Mannschaft zeigte sich diesem Ereignis würdig und schloß die Verbandsrunde in der 11. Amateurliga mit einem beachtlichen sechsten Platz ab. Die Abteilung unterhielt zu dieser Zeit zwei Aktive-, zwei Jugend- und eine AH-Mannschaft.
Der besondere Höhepunkt dieses Jubiläums war das große Werbespiel am Sonntag, 29. Juli 1956, zwischen Eintracht Braunschweig (damalige 1. Liga Nord) und dem FC Hanau 93 (11. Liga Süd).
Beim Festbankett wurde eine Anzahl verdienter Mitarbeiter und Gründer sowie Spieler geehrt. Besonders ausgezeichnet wurden Erich Kleiser und Willi Kubiak mit der Ehrennadel des Südbadischen Fußballverbandes. Erich Kleiser erhielt gleichzeitig die goldene Vereinsnadel und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Weiter wurden mit der goldenen Vereinsnadel geehrt die Gründer Emil Haggenjos, Otto Winker, Willi Kubiak, Willi Rissler, Albert Braun senior, Karl Ketterer, Erwin Rissler, Egon Heizmann, Franz Boenig und Primus Schwörer, sowie die verdienten Mitarbeiter Erwin Amann, Karl Bernhard und Franz Blessing.
Als Spieler erhielten diese Auszeichnung Lothar Ketterer, Erwin Kaltenbach, Walter Mangold und Karl Heizmann. Im Herbst 1957 trat Abteilungsleiter Schwörer aus gesundheitlichen Gründen zurück und löste damit eine ernste Vorstandskrise aus. Erst nach mehreren Anläufen gelang es Ende August 1958 wieder eine funktionsfähige Vorstandschaft zu bilden. Zum neuen Abteilungsleiter wurde Erich Rissler einstimmig gewählt. Leider mußte die erste Mannschaft am Ende der Spielzeit 1957/58 aus der zweiten Amateurliga in die A-Klasse absteigen.
Mit einer verjüngten Mannschaft und mit neuem Elan ging es mit Trainer Karl Winter in die Saison 58/59. Die erste Mannschaft konnte in der AKlasse einen guten Tabellenplatz einnehmen. Die zweite Mannschaft wurde Staffelsieger in der C-Klasse und stieg in die B-Klasse auf.
Bei einem Turnier in Schonach wurde die erste Mannschaft Pokalsieger gegen Gegner aus der 11. Amateurliga. Dies war ein beachtlicher Erfolg und deutete an, dass der FC Vöhrenbach wieder im Kommen war. Auch die A-Jugend zeigte gute Leistungen und wurde in Schonach ebenfalls Turniersieger.
1960 gelang dann nochmals das große Ziel. Vöhrenbach wurde mit fünf Punkten Vorsprung Meister der A-Klasse Schwarzwald und stieg somit erneut in die zweite Amateurliga auf. Die gute Leistung unserer Mannschaft wurde durch die Berufung der Spieler Manfred Borho, Karl Heizmann, Hanspeter Hermann und Erich Weschenmoser in eine Schwarzwald-Auswahlmannschaft gewürdigt.
Sportlich und kameradschaftlich befand sich der Verein danach wieder auf einem gewissen Höhepunkt. Langjährige Mitarbeiter und Spieler konnten geehrt werden. So erhielt 1961 Albert Braun Senior für seine seit Gründung des Vereins geleistete Arbeit als Spieler, Schiedsrichter und Vorstandsmitglied die Ehrennadel des Südbadischen Fußballverbandes. Die goldene Vereinsnadel erhielten Walter Damnik und Josef Heizmann.
Auch die A-Jugend hatte besondere Erfolge zu verzeichnen. 1963 wird in der Jugend-Sonderstaffel hinter dem FC 08 Villingen und dem FV St. Georgen der dritte Tabellenplatz ereicht. Jugendtorwart Karl Armbrust, der später als Profifußballer beim FC 08 Villingen sowie beim FC Freiburg für überregionale Schlagzeilen sorgte, erhielt die ehrenvolle Berufung in die süddeutsche Jugendauswahlmannschaft.
Unter dem Vorsitzenden Werner Amann wurden vom 14. bis 16. Juni 1986 das 60-jährige Bestehen im großen Stil gefeiert. Der Verein verfügte damals über zwei aktive Mannschaften, in sieben Jugendmannschaften von der A- bis zur F-Jugend spielten rund 80 Jugendliche unter der Leitung von Jugendleiter Hubert Winker.
Am Jubiläum nahm auch die Bevölkerung regen Anteil. Der runde Geburtstag war auch Anlass, in der bis dato ausführlichsten Festschrift die Vereinsgeschichte festzuhalten aber auch zahlreiche Daten und Amtszeiten von Mitgliedern und Amtsinhabern festzuhalten. Beim Festbankett am 6. Juni wurde vor allem die Jugend- und Breitenarbeit des Vereins gewürdigt.
Rolf Schätzle, damals seit 32 Jahren Kassier des Vereins, mit der silbernen Verbandsehrennadel durch den Verbandsvorsitzenden Franz Kern ausgezeichnet. Werner Amann, zehn Jahre Vorsitzender des Vereins, erhielt die bronzene Verbandsehrenadel.
Gleich 13 Mitglieder wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Es waren dies Rolf Schätzle, Rudi Winker, Walter Kuner, Erich Weschenmoser, Karl Heizmann, Walter Mangold, Reinhold Rissler, Walter Damnik, Manfred Fürderer, Albert Hug, Lothar Ketterer, Otto Bammert und Josef Braun.
Eine Plakette für 400 Spiele erhielt damals Thomas Mix.
Jung und alt waren beim umfangreichen sportlichen Programm beteiligt. Eine Ur-AH besiegte Lokalrivale Furtwangen mit 2:1 - Torschützen Erich Weschenmoser und Rolf Amann - 1200 Zuschauer sahen wie eine Prominentenelf mit Bürgermeister, Gemeinderäten, Fasnetsprinz und Stadtkapellendirigent 6:6 gegen eine Damenauswahl spielte und rund 1000 Zuhörer ließen sich im Festzelt neben dem Sportplatz von den 'Stockmihli' begeistern. Sportlicher Höhepunkt war das Spiel der ersten Mannschaft gegen den Landesligisten Laufenburg, das allerdings mit 1:7 verloren ging. Den Vöhrenbacher Ehrentreffer erzielte Franz-Josef Winker.
Vorsitzender Werner Amann, als Trainer der Damen-Mannschaft tätig, hoffte damals, eine Damenmannschaft auch für den regulären Spielbetrieb bilden zu können. Der Trainingsbetrieb wurde noch kurze Zeit fortgeführt, zu einer eigenen Mannschaft kam es aber nie. Einige Damen war noch mehrere Jahre beim FC Furtwangen aktiv, mit dem es zumindest in der Anfangszeit eine Spielgemeinschaft gab. Die Herren hätten die Damen nicht gerade ermuntert, selbst Fußball zu spielen, kritisierte Werner Amann.
Einen weiteren unerwarteten sportlichen Höhepunkt gab es nur wenige Wochen später Ende Juli, als Zweitbundesligist SV Darmstadt einen Trainingsaufenthalt im Schwarzwald zu einem Freundschaftsspiel nutzte. Gegen die Profis hielten sich die Vöhrenbacher unter Trainer Gerd Herger prächtig und unterlagen mir nur 0:5. Der FC 08 Villingen war kurz zuvor noch 0:7 unterlegen. In der Vöhrenbacher Mannschaft spielten damals Rüdiger Goszindski, Manfred Blessing, Michael Mix, Jochen Lux, Klaus Rogall, Thomas Mix, Bernd Adamek, Martin Fleischmann, Bernd Schwer, Wolfgang Fürderer, Ralf Jauch, Michael Volkmann und Ralf Kleiser, außerdem wirkten mit die Furtwanger Urban Klausmann und Michael Tesch und der ebenfalls in Furtwangen spielende Ex-Vöhrenbacher Klaus Hug.
"Sensationell: Mit 0:5 gegen Darmstadt bestanden", titelte damals der SÜDKURIER.
Das Jahr 1987 brachte das Ende der Vorstandstätigkeit von Josef Heizmann. Nach 45 Jahren im Vorstand unter anderem als Spielausschussvorsitzender und Beisitzer, trat er aus der Vorstandschaft aus. In diesem Jahr bahnte sich auch ein Wechsel im Vorstand an. Werner Amann kündigte seinen Rücktritt an. Als es 1987 zur Hauptversammlung kam, wollte er aber zunächst doch noch einmal kandidieren. Thomas Mix, langjähriger Spielführer der ersten Mannschaft, hatte sich aber ebenfalls zur Kandidatur entschlossen. Vereinsintern erreichte man dann in einer kleinen Palastrevolution, dass Werner Amann auf eine Kandidatur verzichtete. So wurde Thomas Mix am 13. November 1987 im Gasthaus "Krone" in geheimer Wahl mit 55 Stimmen bei 60 Stimmberechtigten zum neuen Vorsitzenden des Vereins gewählt und damit auch ein langsamer aber ständiger Generationswechsel im Vorstand des Vereins eingeleitet.
1978 Erich Weschenmoser
1980 Rolf Amann
1967 Karl Heizmann
1977 Reinhold Rissler
1976 Walter Mangold
1977 Gerhard lwan
1968 Julius Fritschi
1964 Josef Weisser
1984 Richard Bernhard
1984 Lothar Braun
1977 Willi Feiss
1978 Kurt Schwörer
1981 Konrad Winker
1982 Peter Bammert
1977 Walter Kuner
Bei der Einweihung im Gründungsjahr 1926 soll dieses Bild entstanden sein. Im Hintergrund ist die Vöhrenbacher St. Martinskirche zu sehen. Die Vöhrenbacher spielten damals im gestreifen Trikot. Von links im Tor Willi Kubiak, davor Emil Kern. Vorne der große Mann war Erwin Rißler und direkt unter dem Ball ist Primus Schwörer zu erkennen. Das Bild stellte freundlicherweise Gründungsmitglied Franz Blessing zur Verfügung.
Diese Mannschaft des Fußballclubs 1926 Vöhrenbach sorgte nach dem Krieg für die großen Erfolge in derVereinsgeschichte. Das Bild ist in Eisenbach entweder 1947oder 1948 entstanden. Zahlreiche der abgebildeten Spieler gehörten zur Mannschaft, die 1951 in die Amateurliga aufstieg. Das Bild zeigt (von links) Josef Schwörer, Fritz Schwörer, Willi Kaltenbach, Karl Heizmann, Walter Damnik, Josef Fahrländer, Albert Höig, Lothar Ketterer, Manfred Fürderer, Walter Mangold und Fritz Hirt.
Brüder lasst die Bundesfahnen in den Lüften wehn,
ja lasst sie wehn,
blau und gelb sind unsere Farben die im Felde stehn,
ja Felde stehn.
Drum frisch auf ihr Fußballspieler, haltet euren Club,
haltet euren Club in Ehren, dass er blühen soll,
haltet euren Club in Ehren, dass er blühen soll.
Wir halten fest und treu zusammen, hipp-hipp hurra,
hipp-hipp hurra, das ganze Sch...haus steht in Flammen, hipp-hipp hurra,
hipp-hipp hurra,
Und der Torwart auf der Lauer, hält die Bälle fest,
er lässt sie rein,
seine Wehr steht wie ne Mauer, hauen feste drein,
ja auf die Bein.
Und die kleinen Helfershelfer schieben Bälle vor,
dass die kleinen flinken Stürmer schießen übers Tor,
dass die kleinen flinken Stürmer schießen übers Tor,
Wir halten fest und treu zusammen, hipp-hipp hurra,
hipp-hipp hurra,
das ganze Sch...haus steht in Flammen, hipp-hipp hurra,
hipp-hipp-hurra.
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